Autor: Christian

Bürostuhl auf Böden – wie Sie Parkett & Co. schützen

Der richtige Holzboden gibt Ihrem Zuhause erst dieses gemütliche Wohn-Flair und ist oft ein wahrer Blickfang. Doch so schön Parkett und Laminat sind, so anfällig sind sie auch für Kratzer – besonders im Arbeitszimmer durch Bürodrehstühle. Wie schützt man daher am Besten seinen Boden? Es gibt ein paar Tipps & Tricks, damit Parkett und Laminat trotz Bürostuhl besonders lange so gut wie neu bleiben.


Greifen Sie zu den richtigen Stuhlrollen – Ihrem Boden zuliebe!

Haben Sie schon einmal über die Rollen Ihres Bürostuhls nachgedacht? Werksseitig liefern die Hersteller automatisch Rollen aus Kunststoff (Weichbodenrollen). Mit diesen Rollen laufen Bürostühle zwar ideal auf Teppichen und weichen Untergründen, wer jedoch im Homeoffice auf Parkett oder Laminat setzt, sollte auf andere Rollen umsteigen. Eine Hartbodenrolle sorgt durch ihre Beschaffenheit für deutlich weniger Kratzer im Boden. Die Rolle setzt sich aus Kernelement und Lauffläche zusammen. Charakteristisch ist, dass man die weiche Lauffläche mit dem Fingernagel leichter eindrücken kann als bei den Standardrollen. Der Vorteil? Brösel, kleine Steine und anderer Schmutz können weniger schnell in den Untergrund gedrückt werden. Die Weichbodenrollen hingegen geben durch das harte Material nicht so schnell nach und verursachen eher Kratzer, indem sie den Schmutz in den Boden pressen – beim Vor- und Zurückrollen mit dem Sessel entstehen dadurch Beschädigungen.

So unterscheidet man Hartbodenrollen und Weichbodenrollen

Ganz klar, beim Kauf eines Bürostuhls sind naturgemäß andere Eigenschaften wie Sitzpolster, Ergonomie, Farbe usw. viel entscheidender als die Fußrollen. Doch wer seinen Boden optimal schützen will, für den haben wir die wichtigsten Eigenschaften der Rollenarten kurz zusammengefasst:

Hartbodenrollen für den Bürostuhl auf Parkett & Co.

  • Geeignet für: Parkett, Laminat, Fliesen usw.
  • Beschaffenheit der Rollen: zweifärbig, weiche Rollen, mit Nagel leicht einzudrücken
  • Wirkung auf Parkett/Laminat: bodenschonend, leises Abrollen

Hartbodenrollen sind nicht im Lieferumfang der Hersteller von Bürostühlen. Die Rollen können Sie ganz einfach im Fachhandel oder online kaufen. Die Demontage der alten Rollen ist ganz einfach, im Internet finden Sie zahlreiche Anleitungen.

Weichbodenrollen für den Bürostuhl auf Teppich und weichen Böden

  • Geeignet für: Teppich, weiche Böden
  • Beschaffenheit der Rollen: einfärbiges, hartes Kunststoffmaterial
  • Weichbodenrollen auf Parkett/Laminat: schädigen den Boden, geräuschvolles Abrollen

Die Weichbodenrollen werden in der Regel werksseitig von Bürostuhlhersteller geliefert und sind daher standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Weichbodenrollen haben eine schwarze, harte Ummantelung. Sie geben bei Druck nicht nach. Dadurch passiert es leichter, dass Schmutz (z.B. kleinere Steine) in den Boden gedrückt werden und Kratzer verursachen, sobald man mit den Rollen über den Schmutz fährt.


Knirschen adé: Bodenschutzmatte

Wer auf Nummer sichergehen will, setzt auf eine Auflage: Mit einer transparenten Bodenschutzmatte gehören lästige Knirschgeräusche durch einen verschmutzten Boden der Vergangenheit an. Die Matte dämpft die unangenehmen Geräusche, da Unebenheiten im Boden ausgeglichen werden. Auch das Rollgeräusch reduziert sich deutlich. Doch der größte Vorteil: Weder die Rollen noch möglicher Schmutz verunreinigen den Boden. Durch ihr festes Material von 2 mm, ist das Kunststoffmaterial schwer, wodurch sich Staub und Schmutz seltener ansammeln. Trotzdem gelangt naturgemäß mit der Zeit etwas Staub und vielleicht auch Krümel unter die Matte. Wer darauf achtet, unter der Auflage immer wieder zu reinigen garantiert eine lange Lebensdauer von Parkett- und Laminatböden. Die Schutzmatten können bequem online bestellt werden.

Wer die richtigen Tipps & Tricks anwendet, kann im Homeoffice ohne Bedenken arbeiten und seinen Parkett- und Laminatboden noch lange genießen. Andernfalls wissen Sie ja, wo Sie Syrovatka finden. 😉


Was macht ein Raumausstatter, Tapezierer und Dekorateur?

Jedes Mal, wenn du in den großen Möbelhäusern unterwegs bist, bewunderst du die fantasievolle Gestaltung der Räume. Am liebsten würdest du gleich alle Stil-Variationen selbst zu Hause ausprobieren! Du erkennst dich wieder?
Dann könntest du in der Tat Raumausstatter werden und deine Lehre zum Tapezierer und Dekorateur machen. Dekorative und gestalterische Meisterwerke könntest du selbst entwerfen und durchführen: Tapeten, Bodenbeläge, Karniesen und Sonnenschutzanlagen würdest du auf Kundenwunsch individuell planen, verlegen und montieren.


Wie werde ich Tapezierer & Dekorateur?

Es ist kein spezieller Schulabschluss vorausgesetzt. Du kannst bereits mit Hauptschulabschluss oder „mittlerer Reife“ deine Lehre zum Tapezierer und Dekorateur antreten. Dennoch solltest du einige persönliche Fertigkeiten mitbringen und zwar eine dicke Portion Kreativität, Farbensinn, gestalterisches Talent sowie handwerkliches Geschick.

Darüber hinaus solltest du in guter körperlicher Verfassung sein und über einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn, sowie räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Nicht zuletzt brauchst du reichlich Kommunikationsfreude – schließlich wirst du häufig im direkten Kontakt mit Kunden deren individuelle Vorstellungen besprechen.

Kurz zusammengefasst: Welche Fähigkeiten brauche ich für die Lehre zum Tapezierer und Dekorateur?

  • Räumliches Vorstellungsvermögen, Farbensinn und Kreativität
  • handwerkliches Geschick und Genauigkeit
  • Körperliche Belastbarkeit, gute Auge-Hand-Koordination
  • Kundenorientierung und Kommunikationsfreude
  • Gutes Deutsch, idealerweise ab Stufe B2.

Welche Aufgaben erwarten mich als Tapezierer & Dekorateur?

Im klassischen Berufsbild gestalten und dekorieren Tapezierer und Dekorateure Innenräume und Möbelstücke mit Tapeten und Stoffen.
Die Fertigung von Polstermöbeln wird heutzutage überwiegend von maschinellen Produktionsanlagen in Industriebetrieben durchgeführt, dementsprechend sind moderne Tapezierer (meist) für Reparaturen zuständig.
Der wichtigste Aufgabenbereich des Tapezierers ist daher heute die Umsetzung sämtlicher Arbeiten, die bei der Innengestaltung von Wohnräumen oder Gewerbeflächen anfallen. Darunter fällt das Verlegen von Vinyl-, Linol-, Teppich-, Laminat-, Parkett-oder Korböden, das (Fertigen und) Montieren von Karniesen, Jalousien, Rollos und Markisen sowie das eigentliche Tapezieren.
Bei der Fülle an handwerklichen Aufgaben darf nicht auf eine Kerndisziplin vergessen werden: Die Beratung und Information von Kunden! Auch die Vorlage von Musterkollektionen, das Ausmessen von Räumen und die Erstellung von angepassten Kostenvoranschlägen fällt in dein Aufgabengebiet. So bleibt dein Job auch nach Jahren abwechslungsreich, denn jedes Projekt ist ein wenig anders.

Der typische Tag eines Tapezierers & Dekorateurs

  1. Kundenberatung zu Innengestaltung
  2. Ausmessen der Räume und Berechnung des Materialbedarfs
  3. Erstellung des Kostenvoranschlags und Einkauf der Materialien
  4. Entfernung alter Bodenbeläge, Tapeten und Anstriche
  5. Ausgleichen von Untergrundschäden (Unebenheiten, Risse u.a.) mit Spachtelmasse und ggf. Untergrundvorarbeiten (Estrich verlegen)
  6. Bodenverlegung (Vinyl-, Teppich-, Laminat-, Linol-, Parkett-, Korkboden uvm.)
  7. Zuschneiden der Tapeten und tapezieren
  8. Sonnenschutz montieren (z.B. Vorhänge & Karniesen, Jalousien und Markisen)
  9. Ggf. Reparatur von Polstermöbeln

Berufsaussichten und Zukunftschancen

Ausgebildete Tapezierer und Dekorateure sind überwiegend in kleinen und mittleren Betrieben des Tapezierer-Gewerbes tätig. Zum Teil gibt es auch Jobangebote in den Unternehmen der Polstermöbelindustrie.
Im Allgemeinen geht der Trend in der Branche zum Raumausstatter-Fachbetrieb mit breitem Leistungsangebot, deshalb sind handwerklich und fachlich hoch qualifizierte Mitarbeiter stets gefragt.

Hast du genügend Erfahrung gesammelt, kannst du innerhalb des Betriebs zum Vorarbeiter aufsteigen oder die Meisterprüfung ablegen. Möchtest du dein eigenes Unternehmen leiten? Dann empfiehlt sich der Erwerb von wirtschaftlichen Kompetenzen, beispielsweise über das Unternehmertraining des Wifi Österreich.

Generell unterliegt das Tapezierergewerbe – so wie alle Branchen im technischen Umfeld – häufigen Neuerungen. Das bedeutet, dass Offenheit und die Bereitschaft zur Weiterbildung wichtige Eigenschaften für eine erfolgreiche Laufbahn sind.

Haben wir deine Neugierde geweckt? Schicke uns deine Bewerbungsunterlagen an christian.syrovatka@chello.at!


Tapezieren – eine reine Männerdomäne?

Der Beruf des Tapezierers wird derzeit überwiegend von Männer ausgeübt, Frauen sind häufig nur in Teilbereichen des Gewerbes zu finden, beispielsweise bei der Vorhangerzeugung.

Inhaber und Geschäftsführer Christian Syrovatka setzt sich deshalb schon seit Jahren für die Erhöhung des Frauenanteils in der Branche ein, unter anderem durch sein Engagement beim Wiener Töchtertag.

Besonders freut sich“Syrovatka – Ihr Raumausstatter“ daher über die Bewerbung von Frauen!

Unsere Erfolgsgeschichte!

Lehrling Denis Baxhaku ist nach drei Jahren „Tapezierer und Dekorateur“ Lehre zum Facharbeiter aufgestiegen, zudem wurde er für seine Erfolge während der Ausbildung ausgezeichnet. Hier kannst du mehr lesen!

Wie werde ich Bodenleger, Tapezierer und Dekorateur?

Du bist motiviert, kräftig und ausdauernd? Du bist gerne im Kontakt mit Menschen, mit allen Werkzeugen auf Zack und hast keine Angst vor Klebstoffen oder Staub? Zudem hast du ein tolles räumliches Vorstellungsvermögen – dich fasziniert alles, was mit bauen, basteln oder gestalten zu tun hat? Wunderbar, dann bringst du schon mal die richtigen Voraussetzungen für die Lehre „Bodenleger, Tapezierer und Dekorateur“ mit!
Bei Syrovatka – Ihr Raumausstatter // Bodenleger // Maler und Tapezierer bilden wir regelmäßig engagierte Lehrlinge zum fertigen Facharbeiter aus!


Bodenleger und Tapezierer als Lehrberuf – welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Eine bestimmte Qualifikation ist für die Eignung zur Lehre nicht vorgeschrieben, du kannst deine Ausbildung zum Bodenleger und Tapezierer bereits mit einem Hauptschulabschluss starten. Allgemein bilden die Fächer Mathematik, Werken/Technik und Physik eine gute Grundlage. Warum? Zum Verlegen der Bodenbeläge musst du als Lehrling die benötigte Fläche berechnen und entsprechendes Material kaufen. Darüber hinaus ist dein Wissen über Physik und Wärmelehre nützlich, wenn beispielsweise Dämmstoffe eingebaut werden müssen.

Kurz zusammengefasst: Diese Fähigkeiten solltest du als Bodenleger/Tapezierer-Lehrling mitbringen.

  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • handwerkliches Geschick und Genauigkeit
  • Körperliche Belastbarkeit
  • Rechnerisch-mathematische Fertigkeiten zur Ermittlung des Materialbedarfs oder zur Berechnung von Flächen
  • Kommunikationsfähigkeit, Deutsch auf mindestens B1, idealerweise auf B2 Niveau

Welche Aufgaben erwarten mich als Bodenleger?

Das sind deine typischen Aufgaben als Bodenleger:

  • Verlegen von Boden-, Wand- und Sportbelägen im Privat- und Objektbereich
  • Arbeiten mit verschiedenen Materialien (Holz, Laminat, Kork, Linoleum, PVC, Vinyl etc.)
  • Ausmessen von Flächen, Anfertigung von Skizzen
  • Entfernung der alten Beläge, Sanierung des jeweiligen Untergrunds
  • Estrich-Herstellung (Fußbodenbeschichtung)
  • Montieren von Abschlussleisten, Schleifen der Oberfläche
  • Instandsetzung von Belägen, Estrichen, Holzfußböden
  • Kundenberatung bezüglich Material, Farbe, Pflege und Zweckmäßigkeit der Beläge
  • Entsorgung von Altbelägen und Materialresten

Über deine persönlichen Voraussetzungen und die typischen Aufgaben des Tapezierers und Dekorateurs erzählen wir dir im nächsten Blog-Beitrag mehr!


Wie viel verdiene ich als Bodenleger und Tapezierer?

Für das Gewerbe Tapezierer und Dekorateur (zu dem der Beruf des Bodenlegers gehört) gibt es fixe Löhne, die im Kollektivvertrag festgehalten werden. So ist sichergestellt, dass du sowohl während als auch nach deiner Lehre zum Bodenleger ein bestimmtes Mindestentgelt bekommst.

Während deiner Lehre fällt dein Lohn natürlich noch etwas geringer aus. Im ersten Lehrjahr kannst du mindestens 640 Euro erwarten, im zweiten Ausbildungsjahr steigt dein Einkommen auf bereits mindestens 825 Euro und im dritten Jahr auf ca. 970€.

Dein Gehalt als ausgelernte Kraft wird ebenfalls vom Kollektivvertrag geregelt. Facharbeiter im ersten Lehrjahr nach der Ausbildung können mit mindestens 1600€ Bruttogehalt rechnen. Möchtest du weitere Informationen? Die österreichische Wirtschaftskammer stellt dir alle Unterlagen online zur Verfügung.


Weiterbildung und Zukunftschanchen

Als ausgebildeter Facharbeiter hat du eine Reihe von Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln. Die Ablegung der Meisterprüfung, die Weiterbildung zum Kaufmann/frau sind nur zwei Varianten. Auch der Weg in die Selbstständigkeit ist machbar.

Mit Hochschulreife bietet sich auch ein Studium an – beispielsweise Bauingenieurwesen an der Technischen Universität oder der FH Campus Wien.


Haben wir deine Neugierde geweckt? Schicke uns deine Bewerbungsunterlagen an christian.syrovatka@chello.at!

Gerne nehmen wir die Bewerbung von Frauen entgegen – Inhaber und Geschäftsführer Christian Syrovatka setzt sich bereits seit Jahren für die Erhöhung des Frauenanteils in der Branche ein, unter anderem durch sein Engagement beim Wiener Töchtertag.

Unsere Erfolgsgeschichte!

Lehrling Denis Baxhaku ist nach drei Jahren „Tapezierer & Dekorateur“ Lehre zum Facharbeiter aufgestiegen, zudem wurde er für seine Erfolge während der Ausbildung ausgezeichnet. Hier kannst du mehr lesen!

Typische Fehler bei der Renovierung

Winter, Sommer oder während des COVID-Lockdowns, Renovierung steht bei den Syrovatka Kunden ganzjährig am Programm. Vom Abschleifen des Holzbodens, der Installation eines modernen Sonnenschutz-Systems bis zum Erhellen der Wohnung mit neuen Wandfarben oder Tapeten – unser Team berät und unterstützt professionell bei jeder Aufgabenstellung.


Was versteht man unter Renovierung im Allgemeinen?

In Abgrenzung zur Sanierung, die bautechnische Schäden oder Mängel beseitigt, hat die Renovierung die Verbesserung Ihres Komforts zum Zweck. Eine Renovierung dient im Wesentlichen der optischen Verschönerung des Wohnobjekts, nicht der Behebung eines Schadens. Renovieren bedeutet das Auffrischen bzw. Erneuern von abgenutzten Bauteilen, um das Wohngefühl zu verbessern. Zwar werden alltägliche Abnutzungserscheinungen entfernt, jedoch geht es nicht um Baumängel, die zwingend behoben werden müssen. Das Mietrecht beschreibt das Renovieren daher sehr elegant als „Schönheitsreparaturen“.

Typische Renovierungsarbeiten sind:
• Tapezieren
• Streichen von Wänden und Fassade
• Verlegung eines neuen Bodenbelags bzw. die Ausbesserung (Abschleifen/Versiegeln) des bestehenden Belags

Nachdem Sie jetzt bestens zum Begriff informiert sind, kommen wir nun zu den typischen Fehlern beim Renovieren.


Zu viele oder große Renovierungsprojekte gleichzeitig

Sehr ärgerlich, aber umso öfter anzutreffen: Statt eines einzelnen Renovierungsvorhabens, soll häufig unter Zeitdruck alles gleichzeitig fertig werden. Bevor ein Arbeitsplan abgeschlossen ist, strömen die Ideen zu zusätzlichen Verbesserungen unaufhaltsam aus dem regen Heimwerker-Geist. Verstehen Sie uns nicht falsch, das Syrovatka Team freut sich über den gestalterischen Ehrgeiz unserer Kunden und KundInnen, aber speziell wenn Sie vorhaben viele Tätigkeiten selbst zu machen, sollten Sie schrittweise vorgehen. So werden Fortschritte schneller sichtbar, kleinere Verzögerungen – die es wohl immer geben wird – sind nicht das Ende der Welt. Entstehen richtige Probleme, dann bleiben die Kosten meist im Rahmen. Im Idealfall setzen Sie auf die Hilfe eines erfahrenen Handwerkerteams, dann kann auch bei vielen komplexen Aufgaben meist nichts schief gehen.


Selbst ist der Mann – selbst ist die Frau!

Natürlich können wir Ihre Euphorie verstehen – beim Projekt Eigenheim steigt oft die Motivation möglichst viel gleichzeitig und davon möglichst viel selbst zu machen. Als Handwerker mit Leib und Seele beobachten wir wohlwollend, wenn unsere Kunden vom handwerklichen Eifer beflügelt werden. Dennoch stellen wir immer wieder fest, dass viele Hobby-Heimwerker und Heimwerkerinnen Ihre Fähigkeiten überschätzen. In der Regel ist die Expertise ein großes Renovierungsprojekt korrekt umzusetzen nicht ausreichend vorhanden.

In der ersten Phasen Ihres Umbaus mag alles gelingen wie geplant, Verzögerungen, Schwierigkeiten oder teure Korrekturen folgen, dann meist später – und dann häufig, wenn niemand damit rechnet.

Es ist ausgesprochen wichtig, dass Sie Ihre handwerklichen Fertigkeiten realistisch einschätzen. Die Wände neu zu streichen mag noch recht einfach scheinen, eventuell auch die Verlegung von Klick-Vinyl – haben Sie jedoch keine Erfahrung mit der Untergrundvorbereitung könnten Sie statt Freude über das schicke Vinyl, eher böse Überraschungen erleben.

Kurz gefasst, renovieren kostet immer Geld. Egal ob Sie selbst Hand anlegen oder das Projekt von erfahrenen Handwerkern ausführen lassen.
Möchten Sie tatsächlich den Großteil selbst machen? Dann bereiten Sie sich akribisch vor – idealerweise in Schulungen, bei denen Sie Theorie lernen und in der Praxis erproben können. Das kostet natürlich auch Geld, Sie ersparen sich aber definitiv viel Zeit und Nerven.

Zudem gibt es zahlreiche kostenlose Online-Angebote, die sich auf Handwerks-„Tutorials“ spezialisiert haben. Auf der Videoplattform YouTube finden Sie eine breite Auswahl an „Kanälen“ die Kurse zu allerlei Themen im Bereich Renovierung zur Verfügung stellen.

Last but not least, stellen Sie sicher, dass Ihnen ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Wenn Sie nach Feierabend, erschöpft und müde, noch zu werken beginnen, schleichen sich leicht Fehler ein. Dann ist es sicher sinnvoller Sie holen sich Unterstützung vom Profi.


Es muss alles billig sein!

Wir verstehen Sie – Geld sparen ist toll und macht Spaß. Völlig nachvollziehbar, dass Sie auch bei Renovierung auf den Geldbeutel schauen. Aber bitte sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Nehmen Sie Hilfe von Experten in Anspruch? Dann holen Sie sich Angebote von renommierten und gut ausgebildeten Handwerkern – führen Sie eine Vorselektion anhand von wichtigen Kriterien durch. Profis, die ihr Geld wert sind, verfügen über einen Meistertitel, langjährige Erfahrung und repräsentative Bauprojekte. Besonders bei komplexen Vorhaben sind Termintreue und Zuverlässigkeit Pflicht – entscheiden Sie sich am Besten für einen Handwerker, bei denen Ihr Bauchgefühl auch im Hinblick auf diese Faktoren stimmt. Stellen Sie sich selbst abschließend die Frage, ob Sie dem Team mit Ihrem Eigenheim blind vertrauen würden. Können Sie nicht eindeutig mit „Ja“ antworten, dann gehen Sie noch einmal in sich und vergleichen die Ihnen vorliegenden Angebote erneut.

Nicht nur hochwertige Ausführung, auch Qualität beim Material hat seinen Preis. Greifen Sie hier nicht zu den allerbilligsten Anbietern, sondern setzen Sie auf renommierte Marken und empfohlene Produkte. Auch wenn manche Billigangebote verführerisch wirken können, bedenken Sie dass Ihr neuer Fußboden über Jahre Belastung und Bewohnung standhalten muss. Produktunterschiede mögen für den Laien gar nicht mit freiem Auge erkennbar sein, häufig wird Ihnen aber später schmerzlich bewusst, dass Niedrigpreis-Produkte schlecht verarbeitet sind oder generell Mängel aufweisen. Entscheiden Sie sich konsequent für die billigsten Angebote, kann Ihnen das schwimmend verlegte Parkett durchaus das Gefühl geben, auf dem Deck eines Schiffs zu laufen. Eine Erfahrung, die Sie sich in Ihrem Wohnzimmer wohl gerne ersparen würden.


Die sechs Schritte zur erfolgreichen Renovierung

  1. Sammeln und konkretisieren Sie Renovierungs-Ideen, bevor Sie loslegen
  2. Legen Sie fest, welche Arbeiten von Profis und welche von Ihnen selbst durchgeführt werden.
  3. Erstellen Sie einen Zeitplan – wann möchten Sie idealerweise fertig sein? Planen Sie einen Puffer ein.
  4. Wählen Sie Handwerker und Materialien. Vergleichen Sie die Preis-Angebote und vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl bei der Wahl des Experten.
  5. Sehen Sie sich die gewünschten Materialien „live“ an. Im Syrovatka-Schaum in der Klosterneuburgerstraße in Wien haben wir eine große Auswahl an Tapeten, Bodenbelägen, Teppichen und vielen mehr für Sie zur Ansicht.
  6. Lassen Sie sich bei Ihrem Renovierungsprojekt beraten. Das Syrovatka-Team steht Ihnen gerne zur Seite. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an!

Haben Sie Fragen zu Renovierungstätigkeiten?
Schreiben Sie mirjederzeit.
Oder lesen Sie mehr in Syros geheime Tricks.

Ihr Christian Syrovatka

Syrovatka gratuliert zum Lehrabschluss!

Als Raumausstatter aus Leidenschaft haben wir besonders starkes Interesse an der Förderung unserer jungen Talente. Inhaber und Geschäftsführer Christian Syrovatka beteiligt sich durch sein Engagement beim Wiener Töchtertag intensiv daran, die typische Männerdomäne „Bodenlegen, Malen und Tapezieren“, sowie den zugehörigen Lehrberuf „Tapezierer und Dekorateur“ auch für junge Frauen aufregend zu präsentieren. Zudem unterrichtet er an der Meisterschule und sorgt im Auftrag der Innung der Wiener Tapezierer mit den Lehrlingsprojekten für stetigen Nachwuchs in der Branche.


Toller Meilenstein im Team

Besonders erfreulich sind Erfolge, die direkt im eigenen Betrieb sichtbar werden. Unserem jungen Mitarbeiter Denis Baxhaku wurde für seine hervorragenden Leistungen während der Lehrausbildung eine Auszeichnung verliehen! Im September 2020 konnte Denis seine Lehrabschlussprüfung an der CGG erfolgreich abschliessen, somit ist er ab sofort vollwertiger Facharbeiter bei Syrovatka! Im Namen des gesamten Syrovatka Teams gratulieren wir herzlichst!

Das Syrovata Team rund um Inhaber Christian Syrovatka (erste Reihe Mitte) gratuliert Denis Baxhaku (zweite Reihe Mitte) herzlichst zur tollen Leistung.

3-stufige Lehre zum Tapezierer, Dekorateur und Bodenleger

Der Lehrweg zum Tapezierer und Dekorateur gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Jahr lernen die jungen Bodenleger und Tapezierer in spe den Entwurf, die Fertigung und die Reparatur von Polstermöbeln. Anschliessend dreht sich im zweiten Lehrjahr alles um’s Malen und Tapezieren. Im Bereich der Innenausstattung ist das Verlegen von Tapeten (z.B. Raufaser-, Vinyl-, Stofftapeten) – auch bekannt als „Spalierarbeiten“ – das Herzstück der Ausbildung. Lehrlinge erproben Theorie und Praxis zu Untergrundvorarbeiten (Leimen, Unebenheiten mit Spachtelmasse ausgleichen u.a.) Zuschnitt und Verklebung der Tapeten.

Lehre zum Tapezierer, Dekorateur und Bodenleger

Denis ist begeisterter Jung-Professionist mit großen Zielen:
“Ich will auf jeden Fall später Vorarbeiter werden!”

Bleib mit den Füßen am Boden! #bodenlegen

Zudem führen sie auch einen Großteil der bei der wohnlichen Gestaltung von Wänden, Decken und Böden anfallenden Arbeiten probeweise durch und lernen z.B. das Montieren von Karnisen, Anfertigen und Montieren von Rollos, Markisen oder Jalousien. Im dritten Lehrjahr wartet dann die schwierigste Herausforderung auf unsere jungen Bodenleger, Maler und Tapezierer. Das Verlegen bzw. Verspannen von Teppich-, Gummi-, Linoleum-, Laminat- und Korkböden, sowie Fertigparkett.

Die Arbeitsschritte zur Verlegung der Bodenbeläge erfordern nicht nur körperliche Belastbarkeit und Fingerspitzengefühl, sondern auch einen kühlen Kopf und ausgeprägtes Vorstellungsvermögen.

Darüber hinaus werden sämtliche Techniken gelehrt, die zur Beratung, Planung und Vorbereitung der Bodenleger-Arbeiten notwendig sind. Von der Auswahl des passenden Belags, über Ausmessen der Verlegefläche und Berechnung des Materialbedarfs bis zur Entfernung des Altbelags – die Nachwuchs-Experten sind für jede künftige Aufgabenstellung vorbereitet!

Wie geht es nach der Lehre zum Bodenleger, Tapezierer und Dekorateur weiter?

Denis meint dazu: „Das dritte Lehrjahr hat mir am besten gefallen. Bei Syrovatka sind wir häufig auf Großbaustellen und haben schwierige Voraussetzungen beim Verlegen. Aber wenn es dann gelingt, macht die Arbeit umso mehr Spaß!“ Er ist begeisterter Jung-Professionist mit großen Zielen. „Ich will auf jeden Fall später Vorarbeiter werden!“, meint Denis.

Das Syrovatka Team hat keinen Zweifel, dass dieses Vorhaben gelingen wird. Wir wünschen nochmal alles Gute und freuen uns, einen neuen Facharbeiter im Team begrüßen zu dürfen.

Ihr Christian Syrovatka und Team.

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