Bürogestaltung bei Neugründung

Die Planung des eigenen Büros ist eine besonders aufregende Zeit: Die neuen Räumlichkeiten geben all den Geschäftsideen einen physischen Ort. Neben einer optimalen Umgebung zum Arbeiten sollte ein Büro einen hohen Wohlfühlfaktor versprühen. Von der Farbwahl bis hin zu den richtigen Möbeln: Bei der Bürogestaltung gibt es so einiges zu bedenken. Aus diesem Grund haben wir die fünf wichtigsten Tipps für eine nachhaltige Bürogestaltung zusammengefasst.

Tipp #1: Boden als Basis

Oft unterschätzt und auf den ersten Blick unscheinbar: Die Auswahl des passenden Bodens! Gerade in einem Büro muss der Boden sehr beständig und dem Büroalltag gewachsen sein. Welcher Boden der Passende ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Hier kommt es stark auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens an. So kann sich beispielsweise in einem Büro ein Teppichboden eignen, während dieser in einem anderen Büro eine totale Katastrophe darstellen würde. Demnach ist es am besten, sich hier an einen Experten zu wenden. 

Tipp #2: Wohlfühlfaktor Farbe

Wohlfühlfaktor Farbe

Geht es darum ob, und warum man sich in einem Raum wohlfühlt, hängt dies meist mit der Farbwahl zusammen. Evolutionsbedingt haben wir eine unbewusste Reaktion auf Farben. Die Farbe Rot steht beispielsweise für Liebe und Leidenschaft – aber auch für Zorn. Anders sieht es da bei Gelb oder Grün aus: Sie stehen für Optimismus, Sicherheit und Hoffnung. Helle und fröhliche Farben sind somit optimal für Büros. Sie wird sich also für einen Arbeitsplatz eher weniger eignen. Doch Farblehre hin oder her: Die eigene Corporate Identity sollte sich im Bürokonzept wiederfinden. Wände, Möbelstücke oder kleinere Dekorationsstück in den eigenen Unternehmensfarben unterstreicht die Firmenidentität auf unterschiedlichen Ebenen. Sie haben Rot als Unternehmensfarbe? Ganze Wände in einem kräftigen Rot zu streichen beunruhigt den Geist allzu sehr. Bringen Sie die Farbe lieber mit kleinen Stilelementen ins Büro. Das können Lampenschirme, Bilder oder Vasen sein.

Tipp #3: Die richtige Einrichtung

Möbel geben dem Büro ihr Aussehen: Sie versprühen je nach Konzept Eleganz, Moderne oder Lässigkeit. Die Einrichtung unterstreicht das Corporate Design und ist nicht zuletzt essenziell für die Gesundheit der Mitarbeiter (Stichwort: ergonomische Bürosessel). Günstige Möbelhäuser sollten daher bei den Möbeln keine Option sein. Qualitativ hochwertige Innenausstattung zeichnet sich durch massive Möbelstücke und eine besonders lange Haltbarkeit aus. Bei diesem Punkt sollte man daher nicht den Rotstift ansetzen. Über lange Sicht gesehen rechnen sich hochwertige Möbel: Weniger Reparaturen, seltenere Neukäufe und viele Möbelstücke können umgebaut oder weiterverkauft werden. Neben Qualität sind auch Nutzen und Praktikabilität von entscheidender Bedeutung.

Tipp #4: Natur und Pflanzen

In den allermeisten Fällen befinden sich Büros in abgeschlossenen Bürogebäuden mit wenig bis keinen grünen Flächen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Natur zu sich zu holen. Pflanzen sind nicht nur ein Hingucker und Designelement. Das Grün wirkt sich positiv auf unsere mentale Gesundheit aus. Darüber hinaus reinigen Pflanzen die Luft am Arbeitsplatz und sorgen so für einen frischen, natürlichen Duft. Auch kommt hier die bereits genannte Farbtheorie erneut zur Wirkung. Die grüne Farbe der Pflanzen wirkt beruhigend, reduziert Stress und sorgt damit für ein optimales Arbeitsklima.

Tipp #5: Gemeinschaftsorte für mehr Wohlbefinden

Gemeinschaftsorte für mehr Wohlbefinden

Bürokonzepte unterliegen einem starken Wandel. Die Arbeitswelt verändert sich im Moment in einem rasanten Tempo. Von abgetrennten Büros zu Großraumbüros und hin zu Coworking-Spaces – die Anforderungen sind heutzutage so divers wie noch nie. Ganz gleich, für welche Form man sich entscheidet – bei dem Konzept müssen Gemeinschafts- und Wohlfühloasen eingeplant werden. Sie sind Rückzugsorte für das Team, an denen man zusammenkommt und neue Energie tankt. Besonders Start-Ups heben sich hier von der Masse ab: Unweit der Bürotische stehen Wuzzler, Dartscheiben oder Spielkonsolen. Das lockert die Büroatmosphäre auf und kann helfen, einen klaren Kopf zu bekommen. Bei Neugründung eines Büros sollte ausreichend Platz für die Wohlfühloasen einberechnet werden.

Wir bei Syrovatka haben jahrelange Erfahrung im Bereich Bodenlegung, aber auch in den Bereichen Malen und Tapezieren. Wir würden uns freuen, Sie beraten zu dürfen und Sie so auf Ihrem Weg zum perfekten Büro begleiten zu können. Gerne können Sie in unserem Schauraum in der Klosterneuburgerstraße 40 vorbeikommen und sich persönlich von unserer Qualität und unserem Know-how überzeugen!

Wir freuen uns – von Montag bis Donnerstag 07.00 – 16.00 Uhr und Freitag 07.00 bis 12.00 Uhr (Mittagspause von 12.00 bis 13.00) – auf Sie!

Küchenrenovierung – der Bodenbelag als Fundament

Der Platz wo, alle zusammenkommen: Die Küche ist für viele Menschen der Dreh- und Angelpunkt im Haushalt. Wer dem Raum einen neuen Look geben will, für den gibt es einige Tipps und Tricks. Für viele Menschen stellt sich meist erst viel zu spät die Frage: Welcher Bodenbelag soll es werden? Parkett, Linoleum oder doch etwas ganz anderes? Hier ein kleiner Überblick!

Das, was wirklich zählt!

In keinem anderen Raum muss der Boden so viel aushalten wie in der Küche – deshalb sollte er sorgfältig ausgewählt sein. Diese Auswahlkriterien sollten dabei berücksichtigt werden:

Robuste und kratzfeste Oberflächen

Es passiert schnell, dass beim Kochen etwas herunterfällt. Eine möglichst harte Oberfläche garantiert, dass keine Dellen entstehen und der Boden eine höhere Langlebigkeit hat.

Wasserfest, abwaschbar & rutschfest

Ob nun beim Kochen oder beim Abwaschen – der Boden darf beim Kontakt mit Wasser nicht aufquellen. Das erleichtert das Aufwaschen in späterer Folge ungemein! Außerdem sollte die Oberfläche des Bodens nicht zu glatt sein, um ein Wegrutschen während des Kochens zu vermeiden.

Design

Selbstverständlich sollte der Boden auch Ihren optischen Ansprüchen gerecht werden und zum Rest der Einrichtung passen. Vor allem bei offenen Küchen ist ein gutes Design das A & O!

Ganz nach Ihrem Geschmack!

Welcher Küchenboden nun der Richtige für Sie ist, liegt ganz bei Ihnen: Wägen Sie die verschiedenen Vor- und Nachteile für sich ab!

Parkett, Vinylboden & Linoleum oder Laminat?

Optisch sehr einladend und gut für den Wohlfühlfaktor: Der Parkettboden. Wohnliches Flair auch in der Küche – bei demselben Parkettboden wie im Wohnzimmer, entsteht ein besonders heimeliges Gefühl. Mit einer Top-Versiegelung und einem Parkett aus hartem Holz eignet er sich durchaus als Bodenbelag in der Küche – sofern die Belastung für den Boden im Rahmen bleibt. 

Erschwinglich und langlebig: Vinylböden eignen sich durch ihre besonderen Eigenschaften ideal für die Küche. Als preisgünstige Variante zum Parkett besticht der Boden durch seine Widerstandsfähigkeit. Für die Putzmuffel unter uns: Wer einmal der Kochlöffel wilder schwingt und ein paar Flecken am Boden landen, braucht sich bei Vinyl keine Gedanken machen. Der Boden ist durch das verarbeitete Material besonders leicht zu reinigen.

Ebenfalls ein Hingucker und sehr robust: Linoleum!
Linoleum ist ein Blickfang und wird neben dem Designbelag (Vinylbelag) am häufigsten in der Küche eingesetzt. Die Beschaffenheit garantiert eine ausdauernde Langlebigkeit in der Küche, da der Boden Strapazen – und all das Leben in der Küche – leicht wegsteckt.

Für andere Projekte: Laminat eignet sich für die Verlegung in der Küche heutzutage nicht mehr. Aufgrund der losen Verlegung, der Lautstärke und der kurzen Haltbarkeit ist dieser Bodentyp in anderen Räumen besser aufgehoben. Vielleicht schwebt Ihnen schon das nächste Projekt im Kopf herum? Das Laminat ist eine kostengünstige Alternative für Wohnzimmer, Schlafzimmer und viele andere Räume.

Klassisch oder „en vogue“

Ob Sie nun zum „klassischen“ Küchenboden wie Linoleum greifen oder doch die moderneren Varianten wie Parkett bevorzugen – Syrovatka steht Ihnen gerne bei der Entscheidungsfindung zur Seite und unterstützt Sie bei Ihrer Küchenrenovierung! Noch ein Tipp vom Profi: Bei jedem Boden empfiehlt es sich, das Produkt fest mit dem Untergrund zu verkleben. Der Boden ist damit länger haltbar als lose angebrachte Dielen.

Besuchen Sie uns im Schauraum in der Klosterneuburger Straße 41 in Wien Brigittenau. Wir freuen uns – von Montag bis Donnerstag 07.00 – 16.00 Uhr und Freitag 07.00 bis 12.00 Uhr. (Mittagspause von 12.00 bis 13.00 Uhr) – auf Sie!

3 Gründe um beim Fachhändler einzukaufen.

Den Fachhändlern haftet schon lange ein unfaires Image an: Der kleine Raumausstatter oder Möbelfachbetrieb ist teuer und exklusiv. Aber stimmt das wirklich? In meinem neuen Blog sehen wir uns die echten Vorteile der – häufig regionalen – Fachhändler gegenüber den großen, internationalen Einrichtungsketten und Baumärkten an. Lesen Sie die 3 wichtigsten Gründe um beim Fachhändler einzukaufen.

1. Die Preise müssen nicht versteckt werden.

Das vielleicht hartnäckigste Vorurteil beim kleinen Fachhandel sind hohe Preise. Unabhängige Recherche und Testkäufe zeigen uns aber: stimmt nicht! Ob Sie den m² Vinylboden beim Händler um’s Eck oder dem riesigen Baucenter am Rande der Stadt kaufen, fällt preislich kaum in’s Gewicht.In erster Linie wird der Preis von Hersteller/Marke, Bodenart, Kollektion und Design bestimmt.

3 Gründe um beim Fachhändler einzukaufen
Ob Küche, Möbel, Bodenbelag oder Teppiche – beim Fachhändler sind Sie in besten Händen.

Der Fachbetrieb muss sich also nicht vor den großen Möbelhäusern und Baumärkten verstecken – insbesondere wenn Sie die das Preis-/Leistungsverhältnis bedenken. Nicht nur bei Beratung, Kunden-Service und hilfreichen Tipps zur Montage glänzt der Fachhändler, auch kundenindividuelle Angebote sind möglich – bei all diesen Parametern müssen Sie bei großen Ketten Abstriche machen.

2. Hier finden Sie volles Know-How direkt vor Ort.

Suchen Sie in einer großen Filiale nach einem Mitarbeiter, der Ihnen wichtige Fragen zu Ihren Produkten und Materialien beantworten oder zumindest den Standort dieser bestimmen kann, warten Sie oft lange. Und laufen dabei in der Regel von einer Abteilung zur nächsten.

Beim Fachhändler müssen Sie nicht lange nach kompetenter Beratung Ausschau halten, gerade inhabergeführte Betriebe verfügen meist über einen Geschäftsführer direkt vor Ort, der Ihnen mit Fachwissen aus jahrzehntelanger Erfahrung behilflich sein kann.

Bei Syrovatka können Sie sich auf erstklassige Beratung zu allen Bereichen der Raumausstattung verlassen, ob es um Teppiche, Linoleum, Vinyl– oder Parkettböden, Tapeten, Sonnenschutz, Wandfarben, Vorhänge oder Karniesen geht – gerne können Sie mit jedem Anliegen zu uns kommen.

Trotzdem brauchen Sie keinen speziellen Grund um im Syrovatka Schauraum zu stöbern, gerne können Sie nur den Blick schweifen lassen. Auch Kunden, die „nur g’schaut“ haben, sind bei uns König. 🙂

3. Der Fachhändler wählt Produkte, Marken und Lieferanten persönlich aus.

Fachbetriebe wählen ihre Marken, Produkte und Lieferanten persönlich aus, kennen die Kollektionen in und auswendig. Somit hat der Fachhändler für jeden Kunden die individuell beste Empfehlung parat. Hier nimmt man sich Zeit um einzelne Wünsche zu evaluieren und die perfekte Lösung zu finden. „One size fits all“ und Massenabfertigung gibt’es nicht. Durch Spezialisierungen wie zB. Bodenbeläge und Bodenverlegung erhalten Sie beim Fachhändler hochqualitative Beratung, die anderswo gar nicht möglich wäre. Möchten Sie Ihr Zuhause mit viel Sorgfalt und Hingabe einrichten, dann lohnt es sich keine Kompromisse einzugehen und gleich den Experten aufzusuchen. So werden Sie viele Jahre Freude an Ihrer Einrichtung haben.

Reichen Ihnen unsere 3 Gründe um beim Fachhändler einzukaufen nicht? Möchten Sie sich selbst ein Bild von den Syrovatka Produkten machen?
Besuchen Sie uns im Schauraum in der Klosterneuburger Straße 41 in Wien Brigittenau.
Wir freuen uns – von Montag bis Donnerstag 07.00 – 16.00 Uhr und Freitag 07.00 bis 12.00 Uhr. (Mittagspause von 12.00 bis 13.00 Uhr) – auf Sie!

Die besten Farben für Ihr Zuhause

Unsere Lieblingsfarben zeigen wer wir sind und beeinflussen unsere Stimmung. Wer sich in den Wohnungen im europäischen Ausland umsieht wird schnell Unterschiede feststellen. Denn die Farben mit denen wir unser Zuhause gestalten, haben starke Wurzeln in der Nationalkultur! Die Deutschen bevorzugen Ihre Wände häufig in schlichtem Weiß – das wirkt zwar homogen und ruhig, gleichzeitig zeigt Weiß aber auch Angst, durch die Farbgestaltung zu viel preiszugeben. Der Syrovatka Appell – trauen Sie sich etwas! Setzen Sie Farben akzentuiert ein, aber haben Sie Mut zu speziellen Kombinationen oder Farbtönen, die Ihre Persönlichkeit zeigen.

Wie finde ich die richtigen Farben?

Fairerweise müssen wir einlenken: Sorgen vor den falschen Entscheidungen bei Ihren Wand- und Einrichtungsfarben sind durchaus nachvollziehbar. Sie sollten vor der Farbwahl zuerst einiges bedenken, damit Sie eine möglichst harmonische Mischung für Ihr Zuhause auswählen.

Das 1×1 der Farben für Zuhause

Zwei kräftige, kontrastierende Farben ziehen gemeinsam alle Blicke auf sich! ©Gerflor

Als Unterstützung geben wir Ihnen einen Crash-Kurs durch das 1×1 der Farbwirkungen!

Signalwirkung: Wir kennen das Prinzip aus dem Straßenverkehr – Rot steht für „Achtung!“ und „Halt!“, Grün bedeutet in etwa „Alles Klar“ – dieses Farbsystem stammt ursprünglich vom Schienenverkehr. Um maximale Sichtbarkeit aus großen Entfernungen zu erreichen wurden zwei kräftige, kontrastierende Farben miteinander kombiniert. Zum Beispiel weiße Zeichen auf rotem Untergrund. Sie können es sich schon denken: mit Signalfarben sollten Sie bei der Gestaltung ihrer Räume sparsam umgehen, denn intensive Farben ziehen den Blick am Stärksten an.

Weiße oder beige Farbtöne lassen Räume optisch größer wirken. ©LEHA

Räumliche Wirkung: Nicht nur unsere Aufmerksamkeit lässt sich mit Farben steuern, auch unsere Wahrnehmung kann geschickt durch Farbe beeinflusst werden. Weiße oder beige Töne lassen kleine Räume größer wirken, deshalb eignen sich helle Farben besonders gut als Deckenfarbe. Auch kühle Farbtöne wie Hellblau strecken den Raum, während „warme“ Farben wie Gelb, Orange, Ocker, Gold oder Braun eine gemütliche Atmosphäre erzeugen, aber ihre Innenräume optisch verkleiner. Last but not least: die Geheimwaffe beim Ausmalen sind dunkle Farben – sie lassen Raumkonturen verschwinden, das Auge kann die Grenzen des Raumes somit nicht mehr gut erfassen.

Farben für Zuhause richtig wählen
Wollen Sie besser einschlafen? Mit kühlen Farben wie Blau oder Türkis können Sie für angenehmes Schlafklima sorgen. ©Gerflor

Atmosphärische Wirkung: Farben rufen Gefühle in uns hervor und beeinflussen dadurch unsere Stimmung. „Warme“ Farben wie Gelb oder Rot erzeugen eine behagliche, gemütliche Atmosphäre. Dominieren diese Farbtöne fühlen wir uns automatisch wohl, weil wir damit Sonne und Feuer verbinden. Licht und Helligkeit haben eine natürlich stimmungsaufhellende Wirkung, denken Sie nur an die Vitamin D Produktion des Körpers bei Sonneneinstrahlung! Grüne Wände wirken frisch und mit blauen Details erzeugen Sie eine beruhigende Wirkung. Wenn Sie Blau gezielt an den Schlafzimmerwänden einsetzen, fördern Sie ihre Schlafqualität. Zudem haben „kühle“ Farben wie Blau oder Türkis Einfluss auf unsere Körpertemperatur – uns wird leichter kalt. Das kann aber besonders im Sommer in der heißen Wohnung beim Einschlafen helfen, speziell bei südseitigen Räumen, empfiehlt sich ein „kühler“ Farbton.


Wie plane ich Raumfarben richtig?

Ihr Farbkonzept startet auf dem Boden! Beim Bodenbelag können Sie sich gar nicht genug Gedanken machen, denn Ihr Fußboden ist das wichtigste Element ihrer vier Wände. Passt ihr Bodenbelag nicht, können Sie mit den Wandfarben alleine nicht mehr viel ausrichten. Hat Ihr Boden einen speziellen Farbton, dann sollten Sie diese Nuancen unbedingt bei Ihren Möbel und Wänden berücksichtigen. Spiegeln sich zB. Gelbanteile des Parkett- oder Eichenbodens an den Wänden wieder, entsteht ein ruhiger, harmonischer Gesamteindruck.

Darüber hinaus starten Sie mit der Farborganisation, nicht mit der Auswahl eines Farbtons. Welche Flächen oder welche Elemente sollen hervorstechen? Die gewählten Töne müssen nebeneinandergelegt alle zueinander passen. Generell gilt: weniger ist mehr! Drei bis vier Farben sind das Maximum!


Suchen Sie nach einem Raumausstatter mit viel Erfahrung? Dann sind Sie bei Syrovatka richtig. Seit mehr als 25 Jahren beraten und betreuen wir unsere Kunden in den Bereichen Bodenlegen, Malen und Tapezieren. Sie möchten noch mehr zu den richtigen Farben für Ihr Zuhause erfahren? Schreiben Sie uns!

Frühlingscheck: So reinigen Sie Jalousien, Rollos und Plissees.

Endlich ist der Frühling da! Nach dem langen Wintern im Corona-Lockdown sehnen wir uns nach nach den ersten Sonnenstrahlen und Vitamin D wie der Verdurstende in der Wüste Gobi nach dem artesischem Brunnen. Höchste Zeit also um in Wohnung, Eigenheim, Garten und Balkon wieder für Ordnung zu sorgen. Dabei wird gerne auf den Sonnenschutz vergessen. Dabei können Sie Jalousien, Rollos oder Plissees einfach selbstständig reinigen, solange Sie ein paar einfache Tricks beherrschen.

Haben Sie Außen-Sonnenschutz montiert? Rolladen und Markisen sind das ganze Jahr durch Kälte, Wind, Hitze und Feuchtigkeit stark beansprucht. Zum Glück sind Motoren und Steuerung sehr robust, dennoch sollten Sie im Frühjahr einmal eine/n Sonnenschutz-FachtechnikerIn kommen lassen um Zustand und Funktion ihrer treuen Anlagen zu überprüfen.


Das Wichtigste zuerst: Lesen Sie die Pflegehinweise des Herstellers!

Bei Syrovatka helfen wir Ihnen gerne mit mehr als 25 Jahren Know-How und den passenden Tipps und Tricks weiter. Allerdings sind Sonnenschutz-Artikel aus unterschiedlichsten Stoffen und Materialien gefertigt, was natürlich verschiedene Reinigungsverfahren erfordert! Bevor Sie unsere Tipps anwenden, lesen Sie bitte zuerst die entsprechende Wasch- und Pflegeanleitung des Herstellers, sonst könnten Sie Ihre Rollos, Plissees oder Jalousien unabsichtlich beschädigen*. Bei erstklassigen Produzenten wie MHZ finden Sie einen eigenen Download-Bereich auf der Website, der Ihnen Pflegehinweise zur Verfügung stellt

So reinigen Sie Ihre Rollos!

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen drei Arten der Rollo-Reinigung, die sie einfach selbst durchführen können: Trockene Reinigung, Feuchtreinigung und Nassreinigung. Für schwierige Flecken oder spezielle Verfahren wie die Dampfreinigung suchen Sie entweder eine/n ExpertIn auf oder kaufen geeignete Reinigungsmittel (Dampfreiniger, Schmutzradierer aus der Drogerie).

  • Trockene Reinigung: Rollos mit spezieller Beschichtung dürfen nur trocken gereinigt werden, dazu verwenden Sie ein antistatisches Tuch und/oder einen Staubwedel. Alternativ setzen Sie Ihren Staubsauer ein, der auf schwacher Stufe (!) eingestellt ist.
  • Feuchtreinigung: Zuerst Staub mit Bürste, Staubwedel oder Tuch entfernen, danach mit einem feuchten Tuch (max. 30° warmes Wasser!) abwischen. Hartnäckige Flecken? Tauchen Sie Ihr Tuch in eine Lösung aus Wasser und sparsam dosiertem Feinwaschmittel, dann wiederholen Sie den Vorgang.
  • Nassreinigung: Zuerst die Pflegehinweise des Herstellers lesen! Haben Sie eine waschbare Rollo, bauen Sie diese von der Halterung ab und weichen Sie in der Badewanne oder einem großen Gefäß für ca. 30 Min ein, dazu verwenden Sie ein wenig Feinwaschmittel. Wichtig: die Rollo muss nachher ausreichend lange gerade aufgehängt und getrocknet werden um Flecken, Falten und Knicke oder gar Schimmel zu vermeiden.

So reinigen Sie Ihre Plissees in Bad und Küche!

Plissess in Bad und Küche, Reinigungstipps
©LEHA | Plissees

Plissees eignen sich hervorragend für Bad und Küche, da der Stoff feuchtigkeitsresistent und unempfindlich gegenüber Wasserdampf ist. Dadurch sind Plissees sehr gut waschbar. Gehen Sie wie bei den Rollos vor: Montieren Sie ihr Plissee ab und schließen Sie es. Dann weichen Sie ihr Plissee in der Badewanne (oder einem passenden Gefäß ) ein. Ihre Waschlösung sollte aus Wasser (ca. 30°) und einem sanften Reinigungsmittel oder Waschmittel bestehen, alternativ tut es auch ein Duschgel oder Schampoo. Lassen Sie das Plissee einige Minuten einweichen und reinigen es nachher vorsichtig mit einem Lappen, so dass keine Knicke entstehen. Denn den sogenannten „Weißbruch“ können Sie nicht mehr korrigieren. Anschließend nach abspülen, wieder zusammenfalten und einige Stunden trocknen lassen. Voilá! Fertig.

So reinigen Sie Ihre Jalousien!

Bei ihren Jalousien empfiehlt sich in der Regel eine Trockenreinigung. Spezielle Alu-Lamellen können auch im Wasserbad gesäubert werden, dazu sollten Sie jedoch unbedingt die Herstellerhinweise lesen. Die meisten Hersteller wie MHZ haben dazu Tipps, die sich auch leicht online recherchieren lassen. Sind Ihre Jalousien geeignet, folgen Sie den Anweisungen zur Nassreinigung der Plissees oben. Wichtiger Tipp: die Lamellen immer auseinanderziehen.

Stauben Sie Ihre Jalousien regelmäßig mit einem geeigneten (antistatischen) Tuch ab. Auch mit einem Staubsauger erzielen Sie auf niedriger Saugstufe gute Ergebnisse. Wenn das nicht ausreicht, wischen Sie Ihre Jalousien mit einem feuchten Lappen ab, danach wieder trocken wischen, damit sich keine Streifen bilden.

PS: Geschickte Heimwerker drehen die Jalousie-Lamellen beim Reinigen hochkant. So können Sie die ganze Fläche super vom Schmutz befreien.


Brauchen Sie einen Profi um Ihre Jalousien, Rollos und Plissees von hartnäckigen Flecken zu befreien? Rufen Sie uns an.

*Der guten Ordnung halber müssen wir darauf hinweisen, dass Syrovatka – Ihr Raumausstatter // Bodenleger // Maler und Tapezierer keinerlei Haftung für Schäden an Jalousien, Rollos oder Plissees übernimmt, die ggf. bei der Anwendung der Reinigungs- und Pflegetipps entstehen.

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