Schlagwort: Bodenleger und Maler

Typische Fehler bei der Renovierung

Winter, Sommer oder während des COVID-Lockdowns, Renovierung steht bei den Syrovatka Kunden ganzjährig am Programm. Vom Abschleifen des Holzbodens, der Installation eines modernen Sonnenschutz-Systems bis zum Erhellen der Wohnung mit neuen Wandfarben oder Tapeten – unser Team berät und unterstützt professionell bei jeder Aufgabenstellung.


Was versteht man unter Renovierung im Allgemeinen?

In Abgrenzung zur Sanierung, die bautechnische Schäden oder Mängel beseitigt, hat die Renovierung die Verbesserung Ihres Komforts zum Zweck. Eine Renovierung dient im Wesentlichen der optischen Verschönerung des Wohnobjekts, nicht der Behebung eines Schadens. Renovieren bedeutet das Auffrischen bzw. Erneuern von abgenutzten Bauteilen, um das Wohngefühl zu verbessern. Zwar werden alltägliche Abnutzungserscheinungen entfernt, jedoch geht es nicht um Baumängel, die zwingend behoben werden müssen. Das Mietrecht beschreibt das Renovieren daher sehr elegant als „Schönheitsreparaturen“.

Typische Renovierungsarbeiten sind:
• Tapezieren
• Streichen von Wänden und Fassade
• Verlegung eines neuen Bodenbelags bzw. die Ausbesserung (Abschleifen/Versiegeln) des bestehenden Belags

Nachdem Sie jetzt bestens zum Begriff informiert sind, kommen wir nun zu den typischen Fehlern beim Renovieren.


Zu viele oder große Renovierungsprojekte gleichzeitig

Sehr ärgerlich, aber umso öfter anzutreffen: Statt eines einzelnen Renovierungsvorhabens, soll häufig unter Zeitdruck alles gleichzeitig fertig werden. Bevor ein Arbeitsplan abgeschlossen ist, strömen die Ideen zu zusätzlichen Verbesserungen unaufhaltsam aus dem regen Heimwerker-Geist. Verstehen Sie uns nicht falsch, das Syrovatka Team freut sich über den gestalterischen Ehrgeiz unserer Kunden und KundInnen, aber speziell wenn Sie vorhaben viele Tätigkeiten selbst zu machen, sollten Sie schrittweise vorgehen. So werden Fortschritte schneller sichtbar, kleinere Verzögerungen – die es wohl immer geben wird – sind nicht das Ende der Welt. Entstehen richtige Probleme, dann bleiben die Kosten meist im Rahmen. Im Idealfall setzen Sie auf die Hilfe eines erfahrenen Handwerkerteams, dann kann auch bei vielen komplexen Aufgaben meist nichts schief gehen.


Selbst ist der Mann – selbst ist die Frau!

Natürlich können wir Ihre Euphorie verstehen – beim Projekt Eigenheim steigt oft die Motivation möglichst viel gleichzeitig und davon möglichst viel selbst zu machen. Als Handwerker mit Leib und Seele beobachten wir wohlwollend, wenn unsere Kunden vom handwerklichen Eifer beflügelt werden. Dennoch stellen wir immer wieder fest, dass viele Hobby-Heimwerker und Heimwerkerinnen Ihre Fähigkeiten überschätzen. In der Regel ist die Expertise ein großes Renovierungsprojekt korrekt umzusetzen nicht ausreichend vorhanden.

In der ersten Phasen Ihres Umbaus mag alles gelingen wie geplant, Verzögerungen, Schwierigkeiten oder teure Korrekturen folgen, dann meist später – und dann häufig, wenn niemand damit rechnet.

Es ist ausgesprochen wichtig, dass Sie Ihre handwerklichen Fertigkeiten realistisch einschätzen. Die Wände neu zu streichen mag noch recht einfach scheinen, eventuell auch die Verlegung von Klick-Vinyl – haben Sie jedoch keine Erfahrung mit der Untergrundvorbereitung könnten Sie statt Freude über das schicke Vinyl, eher böse Überraschungen erleben.

Kurz gefasst, renovieren kostet immer Geld. Egal ob Sie selbst Hand anlegen oder das Projekt von erfahrenen Handwerkern ausführen lassen.
Möchten Sie tatsächlich den Großteil selbst machen? Dann bereiten Sie sich akribisch vor – idealerweise in Schulungen, bei denen Sie Theorie lernen und in der Praxis erproben können. Das kostet natürlich auch Geld, Sie ersparen sich aber definitiv viel Zeit und Nerven.

Zudem gibt es zahlreiche kostenlose Online-Angebote, die sich auf Handwerks-„Tutorials“ spezialisiert haben. Auf der Videoplattform YouTube finden Sie eine breite Auswahl an „Kanälen“ die Kurse zu allerlei Themen im Bereich Renovierung zur Verfügung stellen.

Last but not least, stellen Sie sicher, dass Ihnen ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Wenn Sie nach Feierabend, erschöpft und müde, noch zu werken beginnen, schleichen sich leicht Fehler ein. Dann ist es sicher sinnvoller Sie holen sich Unterstützung vom Profi.


Es muss alles billig sein!

Wir verstehen Sie – Geld sparen ist toll und macht Spaß. Völlig nachvollziehbar, dass Sie auch bei Renovierung auf den Geldbeutel schauen. Aber bitte sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Nehmen Sie Hilfe von Experten in Anspruch? Dann holen Sie sich Angebote von renommierten und gut ausgebildeten Handwerkern – führen Sie eine Vorselektion anhand von wichtigen Kriterien durch. Profis, die ihr Geld wert sind, verfügen über einen Meistertitel, langjährige Erfahrung und repräsentative Bauprojekte. Besonders bei komplexen Vorhaben sind Termintreue und Zuverlässigkeit Pflicht – entscheiden Sie sich am Besten für einen Handwerker, bei denen Ihr Bauchgefühl auch im Hinblick auf diese Faktoren stimmt. Stellen Sie sich selbst abschließend die Frage, ob Sie dem Team mit Ihrem Eigenheim blind vertrauen würden. Können Sie nicht eindeutig mit „Ja“ antworten, dann gehen Sie noch einmal in sich und vergleichen die Ihnen vorliegenden Angebote erneut.

Nicht nur hochwertige Ausführung, auch Qualität beim Material hat seinen Preis. Greifen Sie hier nicht zu den allerbilligsten Anbietern, sondern setzen Sie auf renommierte Marken und empfohlene Produkte. Auch wenn manche Billigangebote verführerisch wirken können, bedenken Sie dass Ihr neuer Fußboden über Jahre Belastung und Bewohnung standhalten muss. Produktunterschiede mögen für den Laien gar nicht mit freiem Auge erkennbar sein, häufig wird Ihnen aber später schmerzlich bewusst, dass Niedrigpreis-Produkte schlecht verarbeitet sind oder generell Mängel aufweisen. Entscheiden Sie sich konsequent für die billigsten Angebote, kann Ihnen das schwimmend verlegte Parkett durchaus das Gefühl geben, auf dem Deck eines Schiffs zu laufen. Eine Erfahrung, die Sie sich in Ihrem Wohnzimmer wohl gerne ersparen würden.


Die sechs Schritte zur erfolgreichen Renovierung

  1. Sammeln und konkretisieren Sie Renovierungs-Ideen, bevor Sie loslegen
  2. Legen Sie fest, welche Arbeiten von Profis und welche von Ihnen selbst durchgeführt werden.
  3. Erstellen Sie einen Zeitplan – wann möchten Sie idealerweise fertig sein? Planen Sie einen Puffer ein.
  4. Wählen Sie Handwerker und Materialien. Vergleichen Sie die Preis-Angebote und vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl bei der Wahl des Experten.
  5. Sehen Sie sich die gewünschten Materialien „live“ an. Im Syrovatka-Schaum in der Klosterneuburgerstraße in Wien haben wir eine große Auswahl an Tapeten, Bodenbelägen, Teppichen und vielen mehr für Sie zur Ansicht.
  6. Lassen Sie sich bei Ihrem Renovierungsprojekt beraten. Das Syrovatka-Team steht Ihnen gerne zur Seite. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an!

Haben Sie Fragen zu Renovierungstätigkeiten?
Schreiben Sie mirjederzeit.
Oder lesen Sie mehr in Syros geheime Tricks.

Ihr Christian Syrovatka

Syrovatka gratuliert zum Lehrabschluss!

Als Raumausstatter aus Leidenschaft haben wir besonders starkes Interesse an der Förderung unserer jungen Talente. Inhaber und Geschäftsführer Christian Syrovatka beteiligt sich durch sein Engagement beim Wiener Töchtertag intensiv daran, die typische Männerdomäne „Bodenlegen, Malen und Tapezieren“, sowie den zugehörigen Lehrberuf „Tapezierer und Dekorateur“ auch für junge Frauen aufregend zu präsentieren. Zudem unterrichtet er an der Meisterschule und sorgt im Auftrag der Innung der Wiener Tapezierer mit den Lehrlingsprojekten für stetigen Nachwuchs in der Branche.


Toller Meilenstein im Team

Besonders erfreulich sind Erfolge, die direkt im eigenen Betrieb sichtbar werden. Unserem jungen Mitarbeiter Denis Baxhaku wurde für seine hervorragenden Leistungen während der Lehrausbildung eine Auszeichnung verliehen! Im September 2020 konnte Denis seine Lehrabschlussprüfung an der CGG erfolgreich abschliessen, somit ist er ab sofort vollwertiger Facharbeiter bei Syrovatka! Im Namen des gesamten Syrovatka Teams gratulieren wir herzlichst!

Das Syrovata Team rund um Inhaber Christian Syrovatka (erste Reihe Mitte) gratuliert Denis Baxhaku (zweite Reihe Mitte) herzlichst zur tollen Leistung.

3-stufige Lehre zum Tapezierer, Dekorateur und Bodenleger

Der Lehrweg zum Tapezierer und Dekorateur gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Jahr lernen die jungen Bodenleger und Tapezierer in spe den Entwurf, die Fertigung und die Reparatur von Polstermöbeln. Anschliessend dreht sich im zweiten Lehrjahr alles um’s Malen und Tapezieren. Im Bereich der Innenausstattung ist das Verlegen von Tapeten (z.B. Raufaser-, Vinyl-, Stofftapeten) – auch bekannt als „Spalierarbeiten“ – das Herzstück der Ausbildung. Lehrlinge erproben Theorie und Praxis zu Untergrundvorarbeiten (Leimen, Unebenheiten mit Spachtelmasse ausgleichen u.a.) Zuschnitt und Verklebung der Tapeten.

Lehre zum Tapezierer, Dekorateur und Bodenleger

Denis ist begeisterter Jung-Professionist mit großen Zielen:
“Ich will auf jeden Fall später Vorarbeiter werden!”

Bleib mit den Füßen am Boden! #bodenlegen

Zudem führen sie auch einen Großteil der bei der wohnlichen Gestaltung von Wänden, Decken und Böden anfallenden Arbeiten probeweise durch und lernen z.B. das Montieren von Karnisen, Anfertigen und Montieren von Rollos, Markisen oder Jalousien. Im dritten Lehrjahr wartet dann die schwierigste Herausforderung auf unsere jungen Bodenleger, Maler und Tapezierer. Das Verlegen bzw. Verspannen von Teppich-, Gummi-, Linoleum-, Laminat- und Korkböden, sowie Fertigparkett.

Die Arbeitsschritte zur Verlegung der Bodenbeläge erfordern nicht nur körperliche Belastbarkeit und Fingerspitzengefühl, sondern auch einen kühlen Kopf und ausgeprägtes Vorstellungsvermögen.

Darüber hinaus werden sämtliche Techniken gelehrt, die zur Beratung, Planung und Vorbereitung der Bodenleger-Arbeiten notwendig sind. Von der Auswahl des passenden Belags, über Ausmessen der Verlegefläche und Berechnung des Materialbedarfs bis zur Entfernung des Altbelags – die Nachwuchs-Experten sind für jede künftige Aufgabenstellung vorbereitet!

Wie geht es nach der Lehre zum Bodenleger, Tapezierer und Dekorateur weiter?

Denis meint dazu: „Das dritte Lehrjahr hat mir am besten gefallen. Bei Syrovatka sind wir häufig auf Großbaustellen und haben schwierige Voraussetzungen beim Verlegen. Aber wenn es dann gelingt, macht die Arbeit umso mehr Spaß!“ Er ist begeisterter Jung-Professionist mit großen Zielen. „Ich will auf jeden Fall später Vorarbeiter werden!“, meint Denis.

Das Syrovatka Team hat keinen Zweifel, dass dieses Vorhaben gelingen wird. Wir wünschen nochmal alles Gute und freuen uns, einen neuen Facharbeiter im Team begrüßen zu dürfen.

Ihr Christian Syrovatka und Team.

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