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3 Gründe um beim Fachhändler einzukaufen.

Den Fachhändlern haftet schon lange ein unfaires Image an: Der kleine Raumausstatter oder Möbelfachbetrieb ist teuer und exklusiv. Aber stimmt das wirklich? In meinem neuen Blog sehen wir uns die echten Vorteile der – häufig regionalen – Fachhändler gegenüber den großen, internationalen Einrichtungsketten und Baumärkten an. Lesen Sie die 3 wichtigsten Gründe um beim Fachhändler einzukaufen.

1. Die Preise müssen nicht versteckt werden.

Das vielleicht hartnäckigste Vorurteil beim kleinen Fachhandel sind hohe Preise. Unabhängige Recherche und Testkäufe zeigen uns aber: stimmt nicht! Ob Sie den m² Vinylboden beim Händler um’s Eck oder dem riesigen Baucenter am Rande der Stadt kaufen, fällt preislich kaum in’s Gewicht.In erster Linie wird der Preis von Hersteller/Marke, Bodenart, Kollektion und Design bestimmt.

3 Gründe um beim Fachhändler einzukaufen
Ob Küche, Möbel, Bodenbelag oder Teppiche – beim Fachhändler sind Sie in besten Händen.

Der Fachbetrieb muss sich also nicht vor den großen Möbelhäusern und Baumärkten verstecken – insbesondere wenn Sie die das Preis-/Leistungsverhältnis bedenken. Nicht nur bei Beratung, Kunden-Service und hilfreichen Tipps zur Montage glänzt der Fachhändler, auch kundenindividuelle Angebote sind möglich – bei all diesen Parametern müssen Sie bei großen Ketten Abstriche machen.

2. Hier finden Sie volles Know-How direkt vor Ort.

Suchen Sie in einer großen Filiale nach einem Mitarbeiter, der Ihnen wichtige Fragen zu Ihren Produkten und Materialien beantworten oder zumindest den Standort dieser bestimmen kann, warten Sie oft lange. Und laufen dabei in der Regel von einer Abteilung zur nächsten.

Beim Fachhändler müssen Sie nicht lange nach kompetenter Beratung Ausschau halten, gerade inhabergeführte Betriebe verfügen meist über einen Geschäftsführer direkt vor Ort, der Ihnen mit Fachwissen aus jahrzehntelanger Erfahrung behilflich sein kann.

Bei Syrovatka können Sie sich auf erstklassige Beratung zu allen Bereichen der Raumausstattung verlassen, ob es um Teppiche, Linoleum, Vinyl– oder Parkettböden, Tapeten, Sonnenschutz, Wandfarben, Vorhänge oder Karniesen geht – gerne können Sie mit jedem Anliegen zu uns kommen.

Trotzdem brauchen Sie keinen speziellen Grund um im Syrovatka Schauraum zu stöbern, gerne können Sie nur den Blick schweifen lassen. Auch Kunden, die „nur g’schaut“ haben, sind bei uns König. 🙂

3. Der Fachhändler wählt Produkte, Marken und Lieferanten persönlich aus.

Fachbetriebe wählen ihre Marken, Produkte und Lieferanten persönlich aus, kennen die Kollektionen in und auswendig. Somit hat der Fachhändler für jeden Kunden die individuell beste Empfehlung parat. Hier nimmt man sich Zeit um einzelne Wünsche zu evaluieren und die perfekte Lösung zu finden. „One size fits all“ und Massenabfertigung gibt’es nicht. Durch Spezialisierungen wie zB. Bodenbeläge und Bodenverlegung erhalten Sie beim Fachhändler hochqualitative Beratung, die anderswo gar nicht möglich wäre. Möchten Sie Ihr Zuhause mit viel Sorgfalt und Hingabe einrichten, dann lohnt es sich keine Kompromisse einzugehen und gleich den Experten aufzusuchen. So werden Sie viele Jahre Freude an Ihrer Einrichtung haben.

Reichen Ihnen unsere 3 Gründe um beim Fachhändler einzukaufen nicht? Möchten Sie sich selbst ein Bild von den Syrovatka Produkten machen?
Besuchen Sie uns im Schauraum in der Klosterneuburger Straße 41 in Wien Brigittenau.
Wir freuen uns – von Montag bis Donnerstag 07.00 – 16.00 Uhr und Freitag 07.00 bis 12.00 Uhr. (Mittagspause von 12.00 bis 13.00 Uhr) – auf Sie!

Jalousien, Rollos, Plissees! Drei Schritte zum perfekten Sonnenschutz

Mit reichlicher Verzögerung kommt jetzt der Sommer auch nach Österreich.
Ganz egal ob Sie morgens länger schlafen möchten, neugierigen Nachbarn die privaten Einblicke nehmen oder einfach eine harmonische Ergänzung Ihres Raumkonzepts wünschen, Jalousien, Rollos, Plissees oder Vorhänge ermöglichen all diese Vorhaben mit Stil.
Vorweg gleich ein paar Fakten zum Sonnenschutz.

  • Rollos und Jalousien verleihen Räumen eine klare und frische Atmosphäre.
  • Als Faustregel gilt, wenn Sie Wärme, häusliche Gemütlichkeit und dekoratives Flair bevorzugen, setzen Sie besser auf Vorhänge.
  • Wie bei allen Grundsätzen gibt es Ausnahmen. Design-Kollektionen wie bei Hersteller MHZ beeindrucken durch Opulenz und Gestaltungsvielfalt.
  • Welche Verdunkelung möchten Sie erreichen? Mit Rollos und Plissees aus Polyesterstoffen ist komplette Verdunkelung möglich.
  • Leinen- und Seide-Produkte benötigen ein passendes Futter zur vollständigen Abdunkelung.
  • Jalousien isolieren Kälte und Wärme, schützen Sie im Winter und Sommer vor unangenehmen Witterungseffekten.

Raffrollos „Roman blinds“
©MHZ Hachtel & Co GmbH

Die drei Schritte zur Wahl des perfekten Sonnenschutz

Wenn Sie über Rollos, Vorhänge oder Jalousien bei Ihnen zuhause nachdenken, steht dahinter meist der Wunsch nach Privatsphäre, nach einer Veränderung der Raumatmosphäre, oder Wärme- & Kälte-Isolierung.
Das sind allerdings nicht die einzigen Faktoren, die Ihre Entscheidung letztlich steuern werden.
Hier folgt ein kurzer Überblick über die wichtigsten Fragen, die sich vor dem Besuch beim Raumausstatter bzw. in meinem Schauraum in der Klosterneuburger Straße 40, 1200 stellen sollten.

1. Rollos, Jalousien und Vorhänge – die technische Ausgangslage

Zuerst müssen Sie sich Gedanken zu den baulichen Voraussetzungen machen. Haben Sie zum Beispiel Möbel oder einen Heizkörper direkt unter dem Fenster,  stören bodenlange Vorhänge nur. Dann empfiehlt sich der Einsatz von (Spring-)Rollos oder Jalousien. Manche Jalousien sind so flach und schmal, dass Sie direkt am Fensterrahmen montiert werden können. Raffrollos oder Holzjalousien werden in der Regel im Sturz oder an der Decke montiert. Vergessen Sie dabei den nicht auf den erforderlichen Platz nach oben. Ich habe immer wieder Kunden, die Sonnenschutz-Systeme selbstständig erwerben, montieren und dann erst bemerken, dass sich Ihre Fenster nicht mehr öffnen lassen. Bei Unsicherheiten lassen Sie sich idealerweise vom Fachexperten persönlich beraten. Ich stehe Ihnen gerne unter +43 1 332 63 66 zur Verfügung.

2. Räume abdunkeln, Privatsphäre oder Hitzeschutz

In Schritt zwei sind Sie angehalten Ihr wichtigstes Ziel zu definieren. Beim Hitzeschutz sind Sie mit Raffstores, Markisen oder Jalousien auf der sicheren Seite. Diese Produkte halten die Wohnung kühl und verdunkeln. Gleichzeitig leiten Sie aber Licht nach Innen und lassen Blicke nach draußen zu. Viele Systeme lassen sich automatisch steuern, je nach Wetter, Sonnenschein und Ihren Bedürfnissen. Auch die Einbindung in Smart-Home-Systeme ist möglich. Jalousien sind durch ihre wendbaren Lamellen speziell für Hitze- und Blickschutz geeignet. Wenn Sie die Lamellen schräg stellen, sehen Sie noch gut hinaus, von außen kann aber niemand mehr hinein sehen. Wie eingangs schon erwähnt, eignen sich nicht alle Stoffe für vollständige Verdunkelung. Wenn Sie etwa textilen Sonnenschutz bevorzugen, sollten Sie das Gewebe vor dem Kauf immer auf Lichtdurchlässigkeit und -beeinflussung testen. Der Transparenz der Stoffe wird oft unterschätzt. Zudem erhalten Farben und Muster bei direktem Licht eine andere Wirkung. Halten Sie ein Muster des gewünschten Farbstoffs bei Sonnenschein senkrecht vor ein Fenster.

3. Jalousien & Co – die richtigen Materialien und Designs wählen

Zuletzt geht es natürlich auch um den Wohlfühlaspekt der Sonnenschutz-Produkte. Generell sind der Design-Vielfalt bei Jalousien, Rollos, Plissees, Vorhangstoffen oder Markisen kaum Grenzen gesetzt. Ich helfe Ihnen gerne durch das Füllhorn an Muster, Materialien und Formen zu navigieren. Auch spezielle und maßgefertigte Produkte wie Leinenrollos oder Matchstick-Rollos aus seltenen Materialien wie Bambus sind möglich. Bei diesem Variantenreichtum können fast alle Interior-Träume verwirklicht werden. Besuchen Sie mich im Schauraum in der Klosterneuburger Straß 40, 1200 Wien, rufen Sie mich unter +43 1 332 63 66 an oder schreiben Sie mir. 
Ich berate Sie gerne zu den Kollektionen  meiner bevorzugten Hersteller wie u.a. MHZ.

Holzjalousien MHZ

Horizontale Jalousien aus Holz.
©MHZ Hachtel & Co GmbH

Ein kurzer geschichtlicher Epilog zu Jalousien und Rollos

Als kleiner Hinweis am Rande. Sie kennen die Begriffe „Roman Blinds“ oder „Venetian Blinds“ vielleicht als englischsprachige Begriffe für Rollos und Jalousien. Die Entstehung der Bezeichnungen hat einen historischen Hintergrund. Die Rollo wurde angeblich im antiken Rom erfunden, als die Stadtbewohner wegen des Steinstaubs vom Kolloseum dichte Stoffe vor die Fenster hingen. Bald mit Ornamenten verziert und als Dekorationsobjekt stilisiert, kam die Rolle als  „Roman Blind“ mit Sicht- und Sonnenschutzfunktion nach Großbritannien. Die Jalousie stammt ursprünglich aus dem persischen Reich, wurde aber von venetianischen Kaufleuten am britischen Markt eingeführt.
Der deutsche Begriff. „Jalousie“ geht auf den Sichtschutz vor den Fenstern orientalischer Harems zurück. Die Frauen des eifersüchtigen Hausherren (französisch: jaloux) sollten durch die Einrichtung der Fenstergitter aus hölzernen Lamellen vor fremden Blicken versteckt werden.

Ich hoffe, Sie hatten Freude beim Lesen und konnten für Sie wichtige Inhalte mitnehmen.
Ihr Christian Syrovatka

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